Studieninhalte & Qualifikationen: Ein noch genauerer Blick auf das Bachelorstudium Alte Geschichte & Altertumskunde
Dass du dich im Studium der Alten Geschichte und Altertumskunde mit antiken Texten auseinandersetzen wirst, weißt du nun schon. Auch über die weiteren Studieninhalte hast du im ersten Teil dieses OSAs schon viel erfahren. Sehen wir jetzt noch einmal genauer hin!
Lies den untenstehenden Text zur Alten Geschichte in Ruhe durch und beantworte danach wieder die Multiple-Choice-Fragen. Wähle jene Antworten aus, die dir richtig erscheinen!
Die Alte Geschichte versucht die großen Leitlinien jenes räumlich und zeitlich nicht verbindlich umrissenen Komplexes aufzuzeigen, den man gemeinhin mit dem Etikett 'Antike' (= „die alten Griechen und Römer“) versieht. Für die Alte Geschichte gilt zumindest im gleichen Maß wie für das Fach Geschichte an sich die von Menschen offenbar gewünschte Verpflichtung zu weitreichender und möglichst dichter Erinnerung an Ereignisse, Phänomene und Zustände der Vergangenheit. Aus der Abgeschlossenheit des von der Alten Geschichte bearbeiteten Bereichs resultieren Verknüpfungsmöglichkeiten zu strukturell vergleichbaren Erscheinungen späterer Epochen und damit auch eine bestimmte Beeinflussung des modernen Wertesystems.
Qualifikationen, die man durch dieses Studium erhält, sind:
- Arbeit mit antiken Quellen: Einführung in die Arbeit mit schriftlichen und materiellen Quellen und deren historisch-kritische Auswertung.
- Arbeit mit Informationsspeichern: Erschließung der in traditionellen (Bücher, Zeitschriften etc.) und ›neuen‹ (Datenbanken etc.) Wissensspeichern verfügbaren Informationen.
- Präsentation der Informationen in nachvollziehbarer Form.
- Fähigkeit zur offenen und kritischen Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen und kulturellen Lebenswelt.
- Soziale Kompetenz sowohl hinsichtlich des Verständnisses für fremde Mentalitäten und Kulturen als auch hinsichtlich heutiger gesellschaftlicher Entwicklungen durch Kenntnis von Entstehung und Entwicklung historischer Phänomene und von Abläufen gesellschaftlicher Prozesse in vergleichbaren aber auch alternativ strukturierten Kulturen.
- Multimediale Kompetenz im Verstehen von Texten und anderen Kommunikationsmedien.
- Fremdsprachenkenntnisse.