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Studierende sitzen in einem Lernraum der Universitätsbibliothek Graz.

Chemische Grundlagen - Zwischen sauer und basisch

Säuren und Basen sind quasi wie Yin und Yang. Während eine Säure in der Lage ist, Protonen an Reaktionspartner zu übertragen und den pH-Wert einer Lösung zu senken, kann eine Base Protonen von einer Säure unter Bildung eines Wassermoleküls übernehmen und den pH-Wert einer Lösung erhöhen. Die Base schafft es also, die Säure zu neutralisieren.

Die Salzsäure ist eine starke, anorganische Säure und zählt zu den Mineralsäuren. Sie wird auch Chlorwasserstoffsäure genannt. Der Essig, den wir über unseren Salat gießen, ist im Grunde nichts anderes als eine verdünnte Lösung von Essigsäure in Wasser. Essig ist die wohl älteste bekannte Säure. Die physiologische Kochsalzlösung ist die weltweit am häufigsten verwendete Infusionslösung und wird etwa bei großem Flüssigkeitsverlust verabreicht. Auch sie ist schwach sauer. Mundspeichel ist beinahe neutral und die Natronlauge ist eine Base, die etwa zur Neutralisierung von Säuren oder im Haushalt als Abflussreiniger verwendet wird.

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