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Systematische Musikwissenschaft: Musikalische Grundlagenforschung aus vielfachen Perspektiven

Die Systematische Musikwissenschaft versteht sich als multiperspektivisches Fach, das unter anderem die Bedingungen von Musikproduktion und -rezeption sowie Aspekte des Erlebens und Verstehens von Musik erforscht. Sie umfasst neben der physikalischen Beschaffenheit klanglicher Objekte und deren musikalischer Begründungen auch die Wirkungen und Funktionen von Musik, ihre anthropologischen Voraussetzungen und ästhetischen Erlebensqualitäten sowie die sozialen und gesellschaftlichen Bezüge und kulturellen Kontexte des Musizierens und Musikhörens.

Musik von Mozart hören und schon hat man einen höheren IQ? Ganz so einfach ist das leider nicht. Es gibt zwar Studien, die belegen, dass musikalische Früherziehung einen positiven Einfluss auf Sprachvermögen, Konzentrationsfähigkeit und Kreativität von Kindern hat. Allerdings ließen sich die Ergebnisse nicht in gewünschter Weise replizieren bzw. wurden sie auch durch das Anhören völlig anderer Musik wie Kinderlieder, Popsongs oder sogar durch Hörbücher erreicht.

Ob Musik hören und Musizieren den IQ langfristig erhöht, ist also bis heute umstritten und nicht eindeutig belegt. Auch der Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten konnte bislang nicht zweifelsfrei belegt werden. 

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