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Ein Studium – zwei Unis: So ist das Bachelorstudium Musikologie in Graz aufgebaut

Eine Besonderheit des Musikologiestudiums in Graz ist, dass es interuniversitär sowohl an der Uni Graz als auch an der Kunstuni Graz (kurz: KUG) stattfindet.

Durch die Kooperation werden zum einen die Kernkompetenzen beider Universitäten vereint – Sie haben also das Beste von beiden Welten! Zum anderen ist es dadurch möglich, dieses geistes- und kulturwissenschaftliche Studium mit besonders breit gefächerten Spezialisierungsmöglichkeiten anzubieten: Zur Auswahl stehen Ethnomusikologie, Musikpsychologie und Akustik, Musik in der Geschichte, Musikästhetik sowie Jazz und Popularmusik.

Unser Tipp: Damit Ihnen die Selbstorganisation im Studium auch mit zwei Unis gut gelingt, informieren Sie sich am besten bei der Studienvertretung oder in einem Erstsemestrigentutorium, wie Sie die Planung angehen sollen.

Das Musikologiestudium ist so aufgebaut, dass Sie zunächst die theoretischen Grundlagen kennenlernen. Was meinen Sie, welche kurze Beschreibung gehört zu welchem Grundlagenbereich? Ordnen Sie zu, indem Sie die Bereiche (1-4) in die richtige Reihenfolge bringen!

  1. Welche Epochen gibt es in der Musikgeschichte?
  2. Wie verbindet man Akkorde so miteinander, dass sie gut zusammenpassen?
  3. Was sind die physikalischen Grundlagen der Musikerzeugung?
  4. Welche Regeln muss einE KomponistIn beachten, wenn er bzw. sie unterschiedliche Melodien in einem Stück möchte?

Die Basics sitzen? Je weiter Sie in Ihrem Studium vorankommst, desto spezieller werden die Fragen, mit denen Sie sich im Zusammenhang mit Musik beschäftigen werden.

Die Studieneingangs- und Orientierungsphase (StEOP) – Ihre Entscheidungshilfe

Die sogenannte StEOP umfasst im Bachelorstudium Musikologie drei einführende Prüfungen im Umfang von 9 ECTS-Anrechnungspunkten. Sie umfasst drei Lehrveranstaltungen zu den drei großen Teilbereichen der Musikologie und soll Ihnen so als Entscheidungsgrundlage für Ihre persönliche Beurteilung Ihrer Studienwahl dienen.

Neben diesen drei Lehrveranstaltungen können bereits am Anfang des Studiums weitere Prüfungen in einem Umfang von 22 ECTS-Anrechnungspunkten absolviert werden. Dadurch lernen Sie bereits früh weitere Teilgebiete der Musikologie kennenlernen und bekommen einen besseren Überblick.

Unser Tipp: Absolvieren Sie die StEOP am besten gleich im ersten Semester – so erfüllen Sie nicht nur die formalen Voraussetzungen für weitere Lehrveranstaltungen, sondern kommen auch inhaltlich besser mit!

Auf die Grundlagen folgt die Vertiefung: Semesterplan für das Bachelorstudium Musikologie

Schon ein kurzer Blick auf den Semesterplan verrät, dass Ihnen das Bachelorstudium Musikologie sehr viel Wahlfreiheit bzw. Vertiefungsmöglichkeiten bietet. Nach der Grundlagenausbildung in den ersten drei Semestern wählen Sie je nach Interesse Ihre Schwerpunkte, mit denen Sie sich in der zweiten Hälfte deines Studiums intensiv beschäftigen.

Für die sogenannten Freien Wahlfächer können Sie entweder weitere musikwissenschaftliche Fächer besuchen oder in ein völlig anderes Studium hineinschnuppern – wie der Name schon verrät, haben Sie hier komplett freie Wahl!

Laut Semesterplan teilen sich die 180 ECTS des Bachelorstudiums Musikologie wie folgt auf: Einführungsphase I (27 ECTS); Einführungsphase II (30 ECTS); Kernfächer (25 ECTS); Vertiefungsfächer I (23 ECTS); Vertiefungsfächer II (26 ECTS); Vertiefungsfächer III (17 ECTS); Bachelorarbeit (6 ECTS); Freie Wahlfächer (26 ECTS). Für die Vertiefungsfächer können Lehrveranstaltungen der folgenden Gebundenen Wahlfächer ausgewählt werden: Ethnomusikologie; Musikpsychologie und Akustik; Musik in der Geschichte; Musikästhetik; Jazz und Popularmusik.

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