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Eine Studentin sitzt mit einem Fragebogen im Hörsaal

Standardisierte Fragebögen (Umfragen): Eine Methode, die sich gut zur Befragung von vielen Personen eignet

In standardisierten Fragebögen (Umfragen) können sowohl geschlossene Fragen zum Ankreuzen als auch offene Fragen ohne Ankreuzmöglichkeit gestellt werden. Einstellungen von Menschen werden in Umfragen besonders häufig mit der so genannten Likert-Skala (1932) erhoben.

Wenn du eine Umfrage durchführst, musst du auswählen, wen du befragen möchtest. In der Regel kannst du nicht alle befragen, sondern wählst anhand unterschiedlicher Methoden Befragte aus (=Verfahren der Stichprobenziehung).

Ein spezielles Verfahren ist die so genannte Zufallsstichprobe: „Zufallsauswahlen nach dem klassischen Lostrommel- oder Urnenverfahren lassen sich in der Praxis nur unter bestimmten Voraussetzungen realisieren. Dazu muss vor allem eine komplette Liste mit den Elementen der Grundgesamtheit zur Verfügung stehen“ (Häder 2010: 149). Wie viele Menschen befragt werden sollen, hängt von der Grundgesamtheit, Stichprobengröße, der Art der Stichprobenziehung und der gewünschten Genauigkeit der Aussagen ab.

Bei offenen Fragen gibt es keine vorgefertigten Antwortkategorien zum Ankreuzen, sondern ein freies Feld, in das die Befragten ihre Antworten eintragen. In standardisierten Fragebögen ist der Großteil der Fragen geschlossen, aber es werden vereinzelt auch offene Fragen gestellt.

Repräsentativität hängt nicht nur davon ab, wie viele Personen befragt werden. Die Grundgesamtheit ist die gesamte Anzahl an Personen, die untersucht wird. In der Regel werden aber nicht alle Personen aus dieser Grundgesamtheit befragt, stattdessen werden Befragte anhand gezielter Methoden ausgewählt. Es wird also eine Stichprobe aus der Grundgesamtheit gezogen.

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