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Sportlich-wissenschaftlich von Anfang an: So ist das Sport- und Bewegungswissenschaftsstudium an der Uni Graz aufgebaut

Hast du die motorische Ergänzungsprüfung erfolgreich absolviert, geht’s gleich weiter mit dem aktiven Sport: Das Sportwissenschaftsstudium in Graz verknüpft Theorie und Praxis schon im ersten Semester. Dabei überwiegen aber theoretisch-wissenschaftliche Inhalte, die gelehrt und oft auch gemeinsam erarbeitet werden.

Sportwissenschafter:innen können schließlich viel mehr als schnell zu laufen oder perfekt ins Wasser zu köpfeln. Sie sind z. B. genauso in der Lage, diese Sportarten in verschiedenen Kontexten zu vermitteln und verstehen, welche Muskeln bei welchen Bewegungen beansprucht werden. Auch Inhalte wie Trainingstherapien oder Ernährung sind fix im Studienplan verankert.

Zur Übersicht: Semesterplan für das Bachelorstudium Sport- und Bewegungswissenschaften

In der Abbildung siehst du, welche Module dich im Studium erwarten und welchen Semestern sie zugeordnet sind. Ein Modul umfasst dabei immer mehrere Lehrveranstaltungen zu einem übergeordneten Thema – etwa Sportmedizin oder Sportpädagogik.

In der zweiten Hälfte des Studiums hast du die Möglichkeit zur Schwerpunktsetzung, z. B. in Gesundheitsförderung und Prävention oder in der Trainingstherapie. Auch bei praktischen LV kannst du aus zahlreichen Angeboten wählen, vom Alpinen Schilauf bis hin zur Selbstverteidigung – vielleicht entdeckst du ja deine neue Lieblingssportart?

Laut Tabelle teilen sich die 180 ECTS des Bachelorstudiums Sport- und Bewegungswissenschaften wie folgt auf: Grundmodul Sportmedizin (10,5 ECTS); Grundmodul Bewegungswissenschaften (8,5 ECTS); Grundmodul Trainingswissenschaften (8,5 ECTS); Grundmodul Theorie und Praxis der Sportarten I (7,5 ECTS); Grundmodul Sportpädagogik (7,5 ECTS); Erweiterungsmodul Sportmedizin (11 ECTS); Erweiterungsmodul Bewegungswissenschaften (9,5 ECTS); Erweiterungsmodul Trainingswissenschaften (8,5 ECTS); Grundmodul Theorie und Praxis der Sportarten II (7,5 ECTS); Erweiterungsmodul Theorie und Praxis der Sportarten (Schwerpunktsetzung Gesundheit, Erlebnis oder Leistung) (12 ECTS); Erweiterungsmodul Sportpädagogik (10 ECTS); Spezielle Methodenlehre (9 ECTS); Krankheitsbilder und Trainingstherapien (20 ECTS); Gesundheitsförderung und Prävention (9 ECTS); Freie Wahlfächer (30 ECTS).

Sehen wir uns die Grundmodule aus dem Semesterplan ein wenig genauer an: Gelingt es dir, die untenstehenden Module in die richtige Reihenfolge (1-5) zu bringen, sodass sie zu den Definitionen passen?

  1. Vermittelt die wesentlichen Grundlagen der funktionellen Anatomie von Bewegungen und Bewegungsabläufen, Ernährung im Sport, Muskelphysiologie und Physiologie von Stoffwechselvorgängen, Erste Hilfe etc.
  2. Verknüpft die mathematischen, physikalischen und biomechanischen Grundlagen im Hinblick auf Sport und Bewegung, sodass z. B. Bewegungsanalysen durchgeführt werden können
  3. Umfasst die wesentlichen Bereiche des physischen Trainings sowie die Grundprinzipien einer sportlichen Leistung und entwickelt u. a. die Fähigkeit, Trainingspläne zu erstellen
  4. Lehrt die Theorie und Praxis von Erziehungs-, Bildungs- und Vermittlungsprozessen im Kontext von Bewegung, Spiel und Sport
  5. Umfasst viele unterschiedliche Sportarten (vom Alpinen Schilauf bis hin zur Selbstverteidigung) und vermittelt auf Basis eigenkörperlicher Erfahrung u. a. sportartspezifische pädagogische, didaktische und methodische Fähigkeiten

Erinnerst du dich noch an die Fragen auf den ersten Seiten? Nun würde es dir wahrscheinlich schon gelingen, sie dem jeweiligen Bereich zuzuordnen: Die Bewegungswissenschaften untersuchen beispielsweise, welche Kräfte beim Laufen in den Gelenken wirken. Geht es darum, die Ausdauerleistung mit Training zu verbessern, landen wir wiederum bei den Trainingswissenschaften – um nur zwei Beispiele zu nennen.

Als Teil der Bewegungswissenschaften sind mathematische Methoden ein wichtiger Bereich deines Studiums und zählen genauso wie Trainingslehre I und Sportpädagogik I zu den drei StEOP-Lehrveranstaltungen.

Interne Erkrankungen I wiederum ist dem Modul Krankheitsbilder und Trainingstherapien zugeordnet, das dich erst gegen Ende deines Studiums erwartet.

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