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Bereich Physische Geographie | Prozessgeomorphologie: Ein langes Wort – was steckt dahinter?

Sehen wir uns den Begriff „Prozessgeomorphologie“ einmal genauer an. „Geo“ steht für Erde, das griechische „morphé“ wiederum für Gestalt bzw. Form. Die Geomorphologie meint also die Lehre der Formen und formbildenden Prozesse der Erdoberfläche – aber auch jene anderer Planeten. Das folgende Beispiel soll dir veranschaulichen, was damit zum Beispiel gemeint sein könnte!

Schauen wir genauer hin: Wie könnte so ein Diagramm aussehen?

In der Abbildung siehst du das sogenannte Hjulström-Diagramm, das zeigt, bei welchen Fließgeschwindigkeiten welche Korngrößen in einem Fluss erodiert, transportiert oder abgelagert werden. Erosion bedeutet dabei die Ablösung eines ruhenden Teilchens von der Gewässersohle, Transport die Bewegung eines bereits abgelösten Teilchens und Ablagerung das Wieder-Absetzen oder die Sedimentation an der Gewässersohle.

Lies dir nun die folgenden vier Aussagen durch und finde heraus, welche richtig und welche falsch sind!

Das abgebildete Hjulström-Diagramm ist durch zwei Kurven in drei Felder geteilt: Erosion; Transport; Sedimentation. Es zeigt den Zusammenhang zwischen Korngröße in mm (x-Achse) und Fließgeschwindigkeit in cm/s (y-Achse).

Die Aussage stimmt. Interessant ist dabei, dass unter einem Korndurchmesser von ca. 0,3 mm die Kohäsionskräfte (elektrostatische Kräfte) zwischen den Partikeln zunehmen und somit nicht unbedingt die kleinsten Partikel am schnellsten erodierten werden.

Auch diese Aussage stimmt. Die Grenzgeschwindigkeiten für Sedimentation sowie Erosion liegen für grobsandige und gröbere Materialien eng beieinander. Das bewirkt, dass schon bei geringer Geschwindigkeitsänderung ein Wechsel von Erosion und Sedimentation stattfindet.

Unter einem Korndurchmesser von ca. 0,3 mm nehmen die Kohäsionskräfte zwischen den Partikeln zu. Sobald diese Partikel aber erodiert sind, bleiben sie umso länger in Bewegung.

Diese Aussage stimmt nicht. Bei 10 cm/s bleibt ein Sandteilchen mit 0,2 mm Durchmesser noch in Bewegung.

Dies ist korrekt, wenn man annimmt, dass trotz etwas geringerer Geschwindigkeit des Gewässers an der Gewässersohle (durch die Reibung) noch immer eine Geschwindigkeit von über 1,5 cm/s liegt.

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