Eine Studierende sitzt mit ihren Lernunterlagen in einer Lernkoje in der Universitätsbibliothek und lernt konzentriert

Was bedeutet es, Mathe in Graz zu studieren? – Dein Studienalltag im Bachelorstudium Mathematik

Das Mathe-Studium in Graz ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Vollzeitstudium. Um es erfolgreich zu absolvieren, ist neben einem guten Zeitmanagement auch eine gehörige Portion Fleiß nötig – ähnlich wie beim Erlernen eines Musikinstrumentes, denn dieses wirst du auch nicht durch bloßes Zuhören beherrschen.

Regelmäßiges Mitlernen und Mitdenken sind daher Pflicht, nicht Kür. Vor allem, weil die Inhalte der Lehrveranstaltungen stark aufeinander aufbauen und der Stoff nach einer Prüfung nicht gleich wieder vergessen werden kann, wie vielleicht nach einer Schularbeit: Du wirst dein Wissen in den nächsten Semestern brauchen, um neue Inhalte zu verstehen.

Auch die Nachbereitung der Lehrveranstaltungs-Einheiten ist nicht zu unterschätzen.

Fest steht: Mathe ist kein leichtes Fach und kann auch nach jahrelanger Übung noch kompliziert erscheinen. Der Abschluss eines Mathematikstudiums beweist allerdings Kreativität, Intellekt und Hartnäckigkeit – und das wird von zukünftigen ArbeitgeberInnen geschätzt.

Im ersten Semester Mathematik: So könnte dein Stundenplan in der ersten Woche aussehen

OL = Orientierungslehrveranstaltung, VU = Vorlesung mit Übung

Zwar noch nicht im ersten Semester, aber im späteren Verlauf deines Studiums hast du die Möglichkeit, eine Zeit lang an einer ausländischen Universität zu studieren. So erhältst du Einblicke in Zugänge und Ideen, denen du in Graz vielleicht nicht begegnet wärst.

In welchem Land könntest du dein Auslandssemester im Bachelorstudium Mathematik absolvieren?

Antwerpen, Berlin, Rom oder Valencia: Klingt alles gut, oder? In Kroatien gibt es derzeit nur Plätze für Masterstudierende der Mathematik – einer von vielen Gründen, ein Masterstudium anzuhängen!
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