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Studierende sitzen im Hörsaal der Uni Graz und haben die Aufmerksamkeit interessiert nach vorn gerichtet.

Bachelorstudium Mathematik: Studienaufbau – das erwartet dich in Graz

Ein besonderer Aspekt des Mathe-Studiums in Graz ist die Tatsache, dass es als NAWI Graz-Studium von zwei Universitäten gemeinsam angeboten wird: von der Universität Graz genauso wie von der Technischen Universität (TU).

Das bedeutet für dich zwar einen gewissen Mehraufwand in der Semesterplanung (Tipp: SIGMA unterstützt dich hier gern). Zugleich kannst du aber vom gesammelten Wissen beider Unis bzw. ihrer Lehrenden profitieren – und das zahlt sich auf jeden Fall aus: Erst diese gebündelte Expertise ermöglicht es, die Mathematik in all ihrer Breite (und Tiefe!) zu lehren.

Die Grundausbildung in den ersten vier Semestern umfasst die folgenden Kerngebiete der Mathematik:

  • Differential- und Integralrechnung in einer und mehreren Veränderlichen
  • Lineare Algebra und Analytische Geometrie
  • Algebraische Strukturen, Diskrete Mathematik
  • Numerische Methoden und Optimierung
  • Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik
  • Differentialgleichungen
  • Komplexe Analysis
  • Funktionalanalysis und Maßtheorie

... und zwar kein Kerngebiet der Mathematik, doch ebenso ein wichtiger Teil der Grundausbildung: die Grundlagen der Informatik.

Zwei Studierende schauen gemeinsam lachend auf einen Computerbildschirm.

Bringe die untenstehenden Vertiefungsfächer in die richtige Reihenfolge, sodass sie zu den folgenden Beschreibungen (1-5) passen:

(1) Weiterführende Themen der mathematischen Modellierung, der Stochastik, der Numerischen Mathematik, der Differentialgleichungen und deren Anwendungen.
(2) Kenntnisse der statistischen Datenanalyse und des maschinellen Lernens, Einführung in Signal- und Bildverarbeitung und in die kombinatorische Optimierung, sowie Anwendungen der datenbasierten mathematischen Modellierung in unterschiedlichen Anwendungsbereichen.
(3) Weiterführende Themen der Algebra, Diskreten Mathematik, Optimierung und theoretischen Informatik sowie ihrer Anwendungen.
(4) Weiterführende Themen der Stochastik und Differentialgleichungen und deren Umsetzung in grundlegenden Modellen der Finanz- und Versicherungsmathematik.
(5) Weiterführende Themen der Differentialgleichungen und der Numerischen Mathematik, Grundkenntnisse der Mechanik und Elektrotechnik.

Auch wenn du dir jetzt vielleicht noch nicht sicher bist, was die einzelnen Fachbegriffe genau bedeuten: Nach den ersten vier Semestern kennst du alle Grundlagen – und kannst dich so für das Vertiefungsfach entscheiden, das dich am meisten begeistert.

Zur Übersicht: Semesterplan für das Bachelorstudium Mathematik

In der Abbildung siehst du noch einmal im Überblick, in welche Module das Bachelorstudium Mathematik aufgeteilt ist. Jedes Modul umfasst dabei Lehrveranstaltungen (LV) zu einem übergreifenden Thema; die Zahlen geben an, wie viele ECTS-Punkte diese LV insgesamt ausmachen.

Für das Modul „Freie Wahlfächer“ kannst du LV an allen in- und ausländischen Universitäten absolvieren – so könntest du z. B. deine Fremdsprachenkenntnisse mit einem Sprachkurs aufpolieren oder auch einfach in eine andere Studienrichtung hineinschnuppern, die dich interessiert.

Laut Tabelle teilen sich die 180 ECTS des Bachelorstudiums Mathematik wie folgt auf: Grundbegriffe der Mathematik (7,5 ECTS); Algebra und Lineare Algebra (24 ECTS); Analysis I (21 ECTS); Grundlagen Informatik (14 ECTS); Einführung in die Angewandte Mathematik (21 ECTS); Analysis II (26,5 ECTS); Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik (12 ECTS); Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (0,5 ECTS); Angewandte Mathematik, Data Science, Diskrete Mathematik und Algorithmentheorie, Finanz- und Versicherungsmathematik ODER Technomathematik (30 ECTS); Seminar (3 ECTS); Bachelorarbeit (8 ECTS); Freie Wahlfächer (12 ECTS).

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