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Vom Lernen zum Forschen

Das Bachelorstudium Molekularbiologie besteht neben informationsreichen Vorlesungen auch aus vielen Laborübungen, das heißt, dass Studierende oft selbst „Hand anlegen“.

Wissenschaft wird im Molekularbiologie-Studium vor allem im Labor gelebt. Dort werden unter anderem auch verschiedene Zellen gezüchtet, um mit ihnen zu experimentieren. Mit verschiedensten state-of-the-art Geräten wie beispielsweise Lasermikroskopen oder Massenspektrometer werden biologische Prozesse auf molekularer Ebene untersucht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse bilden oftmals die Grundlage für medizinische Fragestellungen und helfen somit auf lange Sicht, Krankheiten besser zu verstehen und im besten Fall sogar zu heilen.

Was im Labor passiert

Laborübungen sind das Herzstück des Studiums und nehmen auch viel Zeit in Anspruch. Manche Übungen laufen etwa drei Wochen lang von 9 bis 16 Uhr. Diese intensive Zeit verbringst du mit anderen KollegInnen im Labor und experimentierst, beobachtest und dokumentierst selbstständig.

Auf Anhieb funktioniert wenig. So ist es auch mit der Arbeit im Labor – Übung macht die/den MeisterIn und durch Training wirst du besser und ausdauernder! Dazu gehört auch, dass du für das Aufräumen und die Instandhaltung deines Arbeitsplatzes selbst verantwortlich bist. Übrigens: Du wirst durchaus auch an „lebenden“-Systemen arbeiten, denn auch Hefe-Zellen gehören dazu.

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