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Foto eines Statistik-Skriptums

Statistik: Wie können uns quantitative Methoden dabei unterstützen, psychologische Phänomene zu verstehen und zu interpretieren?

Wer Psychologie als naturwissenschaftliches Fach studiert, kommt an Statistik nicht vorbei – und das aus gutem Grund: Die Statistik spielt eine entscheidende Rolle, um komplexe menschliche Verhaltensmuster und mentale Prozesse zu verstehen. Mit ihr können wir Daten analysieren, Muster identifizieren und Schlussfolgerungen ziehen.

Ob bei der Auswertung von Umfragen, Experimenten oder klinischen Studien: Die statische Analyse ermöglicht es Psycholog:innen, präzise Aussagen über die Allgemeinheit auf Basis von Stichproben zu treffen. So können wir unser Verständnis des menschlichen Verhaltens auf wissenschaftlicher Basis vertiefen und erweitern.

Bringe die untenstehenden Skalen in die richtige Reihenfolge (1-4), sodass sie der jeweils passenden Definition zugeordnet sind!

  1. Ordnet Kategorien oder Labels zu, ohne eine Rangordnung oder festgelegte Abstände zwischen den Kategorien zu definieren. Beispiele hierfür sind Geschlecht, Ethnizität oder Augenfarbe. Diese Skala ermöglicht lediglich die Klassifizierung, jedoch keine mathematischen Operationen wie Addition oder Subtraktion.
  2. Ordnet Daten in einer bestimmten Reihenfolge an, gibt jedoch keine genauen Abstände zwischen den Werten an. Ein Beispiel dafür ist die Rangordnung von Platzierungen in einem Wettbewerb. Hier ist bekannt, wer Erste:r, Zweite:r usw. ist, aber die Unterschiede in den Leistungen können variieren.
  3. Hat klare Abstände zwischen den Werten, jedoch keinen absoluten Nullpunkt. Temperatur in Celsius ist ein Beispiel dafür. Der Unterschied zwischen 20 und 30 Grad Celsius ist genauso groß wie zwischen 30 und 40 Grad Celsius, aber null Grad Celsius bedeutet nicht, dass keine Temperatur vorhanden ist.
  4. Hat nicht nur klare Abstände zwischen den Werten, sondern auch einen absoluten Nullpunkt. Das bedeutet, dass der Nullpunkt tatsächlich das Fehlen der gemessenen Eigenschaft repräsentiert. Beispiele sind Gewicht, Größe oder Einkommen (bei einem Einkommenswert von 0 hat man kein Einkommen). Hier können alle mathematischen Operationen durchgeführt werden.

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