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Eine Studierende zeigt einer Kollegin etwas am Handy; beide sitzen im Lesebereich der Universitätsbibliothek

Berufsbild Transkulturelle Kommunikation: Was macht man als TranslatorIn?

Wir leben in einer globalisierten Welt – das hat Vor- und Nachteile. Für dich als TranslatorIn sticht aber vor allem ein Vorteil heraus: Die Fähigkeit, über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg zu kommunizieren genauso wie die Kompetenz, mit Texten zu arbeiten, Texte für spezifische Zielgruppen adäquat zu gestalten etc. werden immer gefragter. Und deine Jobmöglichkeiten so immer vielfältiger.

Wie du weißt, musst du ein einschlägiges Masterstudium abschließen, um dich qualifizierteR DolmetscherIn oder ÜbersetzerIn nennen zu dürfen. Doch in der Praxis verlangen viele Firmen gar nicht nach einer solchen Qualifikation: Umfassen deine Aufgaben auch andere Tätigkeiten – wie etwa das Verfassen von Marketing-Texten, Kundenberatung oder Projektkoordination –, ist ein Bachelorabschluss oft ausreichend.

Prinzipiell gilt: Think outside the box! Der sich ständig wandelnde Arbeitsmarkt eröffnet dir auch dort Möglichkeiten, wo du sie auf den ersten Blick gar nicht vermuten würdest. Insbesondere in den folgenden Bereichen hast du als ExpertIn für mehrsprachige Kommunikation gute Jobchancen:

  • International tätige Wirtschaftsunternehmen, Organisationen und Institutionen
  • Einrichtungen des internationalen Kultur- und Bildungsaustausches
  • Tourismus
  • Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs)
  • Migrations- und Integrationseinrichtungen
  • Öffentliche Verwaltung

Unser Tipp: Am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft (ITAT) kannst du schon während des Bachelorstudiums Zusatzqualifikationen erwerben – alle Infos findest du auf der Institutshomepage.

Doppelt qualifiziert: Zusatzqualifikationen im technischen und/oder kaufmännischen Bereich

Vor allem in der Privatwirtschaft wird oft nach Personen gesucht, die sowohl einen technischen oder kaufmännischen als auch einen sprachwissenschaftlichen Background haben. Falls du gerade die HTL oder die HAK absolvierst, steigerst du deine Jobchancen mit Fremdsprachenkenntnissen also enorm! Auch IT-Kenntnisse wie z. B. im SQL-Bereich (d. h. in der Arbeit mit Datenbanken) werden immer gefragter – sie könnten genau das Asset sein, das dir den gewünschten Job verschafft.

Nahaufnahme einer Studierenden, die auf der Universitätstbibliotheks-Treppe sitzt und sich mit einer Studierenden unterhält, die nicht mehr im Bild liegt

Gerade im Ausland ist es oft leichter, „nur“ mit einem Bachelorabschluss einen Job zu finden. Die Anforderungen sind in vielen Fällen weniger spezifisch und du kannst als Trainee in verschiedenste Bereiche einsteigen.

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