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Eine Studierende wird in einer Lernzone von einer Frau beraten

Interdisziplinär arbeiten: Was heißt das für dich?

Nicht nur die Systemwissenschaften sind Teil jedes USW-Studiums: Auch das interdisziplinäre Modul wird für Studierende aller Fachschwerpunkte gemeinsam gelehrt. Hier lernst du vor allem vom System Erde und den Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt. Ebenso erhältst du einen Überblick zu inter- und transdisziplinären Methoden in Bezug auf umweltrelevante Problemstellungen. Aber was bedeutet diese Interdisziplinarität für dich konkret? Was steckt hinter diesem komplizierten Wort?

So kompliziert ist es eigentlich gar nicht: „Inter“ ist lateinisch für „zwischen“ und „Disziplin“ meint einfach eine bestimmte wissenschaftliche Fachrichtung. Interdisziplinarität steht also für eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fächern – z. B. zwischen BetriebswirtInnen und ChemikerInnen, GeologInnen und HistorikerInnen etc. So können viele Aspekte gemeinsam berücksichtigt werden, etwa die Auswirkungen einer bestimmten Maßnahme – z. B. eines autofreien Tages – auf die Luftqualität genauso wie auf die Gesellschaft.

In interdisziplinären Teams wird die Zusammenarbeit großgeschrieben: Statt unabhängig voneinander Ansätze des „eigenen“ Fachs anzuwenden, entstehen hier fächerübergreifende Kooperationen. In den Umweltsystemwissenschaften arbeiten Forschende aus den Naturwissenschaften, der Volks- und der Betriebswirtschaft sowie der Geographie also nicht nur neben-, sondern vor allem miteinander. Gerade bei so drängenden und zugleich so komplexen Themen wie dem Klimawandel ist das wichtiger denn je.

Das interdisziplinäre Praktikum (IP): Interdisziplinäre Teams im Einsatz – und du mittendrin!

Gegen Ende deines Studiums erwartet dich eine Lehrveranstaltung der besonderen Art: Im interdisziplinären Praktikum (IP) bearbeitest du eine umweltbezogene Problemstellung in einem interdisziplinären Team – also mit Studierenden aller Fachschwerpunkte. Das kann zu einem vorgegebenen Thema sein, aber auch du als StudierendeR selbst kannst dich auf die Themensuche begeben! Von „Autofreie Stadt Graz“ über „Tipping Points“ bis hin zu „Nachhaltig feiern in Graz“: Solange es dir gelingt, einen Umweltbezug herzustellen, sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Im Vordergrund unterhalten sich zwei Studierende, während sie ihre Fahrräder halten; dahinter ist vor einem modernen verglasten Gebäude eine weitere Studierendengruppe zu sehen

Das umweltorientierte Wahlfach (uoWF) – dein persönlicher Studienschwerpunkt!

Dein USW-Studium weist eine weitere Besonderheit auf: Ein Modul deines Studienplans – das umweltorientierte Wahlfach (uoWF) – konstruierst du selbst. Dazu suchst du dir zu einem Thema mit Umwelt- oder systemwissenschaftlichen Bezug passende Lehrveranstaltungen aus und legst deinen Modulentwurf zur Genehmigung vor. So kannst du einen persönlichen Schwerpunkt setzen, der auch in deinem Abschlusszeugnis ausgewiesen ist.

Die Zusammenstellung der Lehrveranstaltungen in Deinem uoWF kann dabei mit Beiträgen aus allen nationalen und internationalen Universitäten gefüllt werden: unter anderem eine ideale Möglichkeit Lehrveranstaltungen eines Auslandsaufenthaltes in deinen Studienplan zu integrieren.

Für die Bachelorarbeit wirst du wahrscheinlich ein Thema aus deinem eigenen Fachschwerpunkt bearbeiten (obwohl interdisziplinäre Arbeiten nicht ausgeschlossen sind!). Aber für deine Freien Wahlfächer kannst du aus allen Lehrveranstaltungen wählen, die an in- und ausländischen Universitäten angeboten werden – je nachdem, was dich interessiert.

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