Dein Studienalltag im Bachelorstudium Anglistik/Amerikanistik: Interaktiv von Anfang an
Das Anglistik/Amerikanistik-Studium ist allgemein ein sehr interaktives Studium. Es gibt im Vergleich zu anderen Studienfächern wenig Vorlesungen, wo Stoff mehr oder minder frontal vermittelt wird und wo am Ende nur eine schriftliche Klausur über die Note entscheidet: Die meisten Lehrveranstaltungen (LV) haben sogenannten immanenten Prüfungscharakter.
Bei solchen LV herrscht Anwesenheitspflicht, d.h. du wirst viel Zeit an der Uni bzw. mit deinen StudienkollegInnen verbringen. Es kann zwar schriftliche Prüfungen geben, daneben zählen aber auch Mitarbeit, Referate, Hausübungen, (Pro)Seminararbeiten u. Ä. Und Wissen und Fertigkeiten werden eher gemeinsam erarbeitet als einseitig weitergegeben.
So könnte dein Stundenplan im ersten Semester aussehen
(KS = Kurs, VO = Vorlesung, VU = Vorlesung mit Übung)
Studieren im Ausland: Kein „Muss“, aber ein großes „Darf!"
Als Anglistik/Amerikanistik-StudentIn ist es dir wahrscheinlich ein Anliegen, dein Englisch immer weiter zu verbessern. Was wäre da naheliegender, als deinen Studienalltag durch einen Auslandsaufenthalt ein wenig „aufzupeppen“?
Dank verschiedener Mobilitätsprogramme hast du viele Möglichkeiten, ein oder zwei Semester an einer Universität im Ausland zu studieren. Der Anglistik/Amerikanistik-Studienplan ist so konzipiert, dass du dir im Ausland absolvierte Lehrveranstaltungen meist relativ einfach anrechnen lassen kannst.
Dabei muss es nicht unbedingt ein englischsprachiges Land sein. Jedes Jahr verbringen viele unserer Studierenden auch Semester in Spanien, Frankreich, Dänemark oder sogar Südkorea. Andere Universitäten und andere Länder eröffnen generell neue Perspektiven und Herangehensweisen, durch die du dich nicht nur akademisch, sondern auch persönlich weiterentwickeln kannst.