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Dein Studienalltag im Bachelorstudium Anglistik/Amerikanistik: Interaktiv von Anfang an

Das Anglistik/Amerikanistik-Studium ist allgemein ein sehr interaktives Studium. Es gibt im Vergleich zu anderen Studienfächern wenig Vorlesungen, wo Stoff mehr oder minder frontal vermittelt wird und wo am Ende nur eine schriftliche Klausur über die Note entscheidet: Die meisten Lehrveranstaltungen (LV) haben sogenannten immanenten Prüfungscharakter.

Bei solchen LV herrscht Anwesenheitspflicht, d.h. du wirst viel Zeit an der Uni bzw. mit deinen StudienkollegInnen verbringen. Es kann zwar schriftliche Prüfungen geben, daneben zählen aber auch Mitarbeit, Referate, Hausübungen, (Pro)Seminararbeiten u. Ä. Und Wissen und Fertigkeiten werden eher gemeinsam erarbeitet als einseitig weitergegeben.

Interaktive Lehrveranstaltungen sind von einer großen Vielfalt an Lehrmethoden gekennzeichnet. Was meinst du, in welcher der unten angeführten Lehrveranstaltungen (LV) könntest du welcher der folgenden „Aufgaben“ begegnen? Ordne zu!

(1) Mit deiner Sitznachbarin bzw. deinem Sitznachbarn setzt du englische Aussagen in reported speech, um eure Ergebnisse danach mit der Gruppe zu vergleichen.

(2) In Kleingruppen vergleicht ihr Tweets von Donald Trump und Bernie Sanders bezüglich der Komplexität des verwendeten Vokabulars.

(3) Du untersuchst in einer schriftlichen Arbeit, wie reliable der Ich-Erzähler in Bret Easton Ellis’ American Psycho ist.

(4) Gemeinsam mit StudienkollegInnen erarbeitest du ein Referat über typische sozialkritische Themen in britischen Pop Songs der 1990iger.

Du siehst schon, dass sich hinter allgemein klingenden LV-Titeln oft die unterschiedlichsten Themen verbergen. Vor allem ab dem 3. Semester wirst du viele solcher LV besuchen, die alle das Wort „Topics“ im Titel tragen – und doch so verschieden sein können. Egal, ob du z. B. das Proseminar (PS) zu den Royals, zu Fußball in England oder eben zu britischen Pop Songs machst: Alle zählen als „PS Topics in British Cultural Studies“.

In all diesen LV bist du nicht mehr nur jemand, der oder die Wissen reproduziert, sondern jemand, der oder die auch Wissen produziert. Das heißt, du wirst deine eigenen (kleinen) Forschungsprojekte planen, durchführen und präsentieren.

So könnte dein Stundenplan im ersten Semester aussehen

(KS = Kurs, VO = Vorlesung, VU = Vorlesung mit Übung)

Studieren im Ausland: Kein „Muss“, aber ein großes „Darf!"

Als Anglistik/Amerikanistik-StudentIn ist es dir wahrscheinlich ein Anliegen, dein Englisch immer weiter zu verbessern. Was wäre da naheliegender, als deinen Studienalltag durch einen Auslandsaufenthalt ein wenig „aufzupeppen“?

Dank verschiedener Mobilitätsprogramme hast du viele Möglichkeiten, ein oder zwei Semester an einer Universität im Ausland zu studieren. Der Anglistik/Amerikanistik-Studienplan ist so konzipiert, dass du dir im Ausland absolvierte Lehrveranstaltungen meist relativ einfach anrechnen lassen kannst.

Dabei muss es nicht unbedingt ein englischsprachiges Land sein.  Jedes Jahr verbringen viele unserer Studierenden auch Semester in Spanien, Frankreich, Dänemark oder sogar Südkorea. Andere Universitäten und andere Länder eröffnen generell neue Perspektiven und Herangehensweisen, durch die du dich nicht nur akademisch, sondern auch persönlich weiterentwickeln kannst.

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