Mehr als Mikro- und Makroökonomik: Themen im Bachelorstudium Economics an der Uni Graz
Wir haben in diesem OSA bis jetzt vor allem eines gemacht: Fragen gestellt. Und deren Themenvielfalt hat es in sich! Von Finanzkrisen über AirBnB bis hin zu Umweltregulationen – die Breite der Volkswirtschaftslehre hat sich schon auf diesen wenigen Seiten verdeutlicht. Neben der groben Einteilung in Mikro- und Makroökonomik gibt es daher noch viele weitere Bereiche, die man innerhalb der VWL unterscheiden kann. Deren Grenzen verlaufen dabei – wie du schon am Brexit-Beispiel gesehen hast – oft fließend.
Fragen stellen – und Antworten finden: Mathe & Statistik gehören zum Economics-Studium einfach dazu
Ob Immobilienmärkte oder Suchmaschinen-Auktionen: Zur Beantwortung solch komplexer Fragestellungen arbeiten VolkswirtInnen häufig mit theoretischen Modellen. Um diese aufzustellen bzw. empirisch zu überprüfen, sind Mathematik- und Statistikkenntnisse unumgänglich. Dafür musst du aber keine Vorkenntnisse über die Matura bzw. das Abitur hinaus mitbringen: Das lernst du alles auf der Uni!
Im Laufe des Studiums wirst du in diesem Zusammenhang auch die Ökonometrie näher kennenlernen. Sie stellt eine Verbindung von ökonomischer Theorie, mathematischen Methoden und statistischen Daten dar, die es dir etwa erlaubt, wirtschaftliche Prognosen zu treffen (z. B. wie stark die Inflationsrate steigen wird) oder ökonomische Theorien zu testen (z. B. ob eine Änderung des Steuer- oder Sozialversicherungssystems tatsächlich zu Änderungen bei den Arbeitslosenzahlen geführt hat).