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Studienaufbau an der Uni Graz: Das erwartet dich im Bachelorstudium Erziehungs- und Bildungswissenschaft!

Dass Erziehungs- und Bildungswissenschaft mehr umfasst als Schulbildung und Kindeserziehung: Das weißt du mittlerweile. EinE LehrerIn bist du mit Abschluss dieses Studiums nicht! Aber was sind dann die Themenbereiche, in denen du dir dein Wissen aneignest? Welche Inhalte wirst du theoretisch – und manchmal auch empirisch – erarbeiten, damit du später in der Praxis als ExpertIn auftreten kannst?

Im Bachelorstudium erwarten dich vor allem theoretische Grundlagen – so wirst du dazu ausgebildet, professionelles erziehungs- und bildungswissenschaftliches Handeln abzuleiten. Aber auch statistische Verfahren werden vertieft vermittelt. Weitere Themenbereiche sind Fachgebiete aus Psychologie, Philosophie und Soziologie. Die verschiedenen Ansätze erlauben eine kritische Analyse gesellschaftlicher Bedingungen: Wie beeinflusst etwa der Standort einer Bildungseinrichtung ihre Qualität? Und wie können wir diese Qualität überhaupt messen?

Raum für dich: Möglichkeiten der individuellen Gestaltung

Die Bereiche der Erziehungs- und Bildungswissenschaft sind an der Uni Graz in Module gegliedert. Module sind thematische Schwerpunktgruppen, aus denen die Pflichtlehrveranstaltungen absolviert werden müssen. Ein Blick auf den Semesterplan zeigt dir aber schnell, dass bei weitem nicht alle Lehrveranstaltungen (LV) zu diesem „Pflichtteil“ gehören: Du hast sehr viel Raum, dein Studium selbst zu gestalten.

Du interessierst dich für Umwelt und Nachhaltigkeit? Wunderbar: Dir steht ein ganzer Pool an LV zu diesem Thema zur Verfügung. Dich zieht es eher in Richtung Gender-Studies? Auch das ist im Rahmen des Studiums der Erziehungs- und Bildungswissenschaft möglich. Und das sind noch längst nicht alle Themenbereiche, aus denen du wählen kannst! Du siehst: Der modulare Aufbau schafft viel Platz für Individualität, Vertiefung und Horizonterweiterung.

Zwei Studierende gehen im Innenbereich mit ihren Laptops eine Stiege hinunter und unterhalten sich fröhlich.

Zwar hast du nicht völlig freie Wahl. Aber doch eine sehr große. Im Modul F musst du dich für ein spezielles Gebiet entscheiden, aus dem du die Wahlfächer absolvierst – zum Beispiel Umwelt und Nachhaltigkeit, wirtschaftliche/rechtliche Grundlagen oder Philosophie. Einen größeren Teil des Studiums stellen aber immer noch die sogenannten Freien Wahlfächer dar: Hier darfst du deine LV wirklich ganz frei wählen, egal, welche Studienrichtung oder welches Themengebiet. So kannst du in verschiedenste Bereiche hineinschnuppern – oder dich in einem weiteren spezialisieren.

Semesterplan für das Bachelorstudium

Insgesamt wirst du im Bachelorstudium 180 ECTS an Lehrveranstaltungen absolvieren. Wie sich diese auf die Themenfelder innerhalb der sechs Semester aufteilen, siehst du hier. 

In den ersten Semestern wirst du vor allem Grundlagen für dein Studium lernen, nach und nach wird es spezifischer. Du kannst in der Übersicht auch erkennen, dass du in allen Semestern Wahlmöglichkeiten hast!

Die 180 ECTS des Bachelorstudiums Erziehungs- und Bildungswissenschaft teilen sich wie folgt auf: Theoretische Grundlagen (10 ECTS); Fachspezifische Grundlagen (12 ECTS); Gesellschaftliche und anthropologische Grundlagen (12 ECTS); Psychologische Grundlagen (8 ECTS); Methodische Grundlagen (12 ECTS); Fakultätsweites Basismodul der URBI (6 ECTS); Qualitative Forschungsmethoden (8 ECTS); Facheinschlägige Praxis und Praxisreflexion (16 ECTS); Quantitative Forschungsmethoden (12 ECTS); Pädagogische Professionalisierung (8 ECTS); Gender & Diversity (8 ECTS); Handlungsfelder und vertiefende Themen (12 ECTS); Bachelorarbeit (12 ECTS); Wahlmöglichkeiten (16 ECTS); Freie Wahlfächer (28 ECTS).

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