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Zwei Studierende unterhalten sich stehen in der Universitätsbibliothek

Wissenschaftliches Arbeiten in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft: Was bedeutet das?

An der Uni Graz, im Rahmen eines Erasmus-Aufenthalts, beim Schreiben deines Praktikumsberichts: Das wissenschaftliche Arbeiten wird dich im Studium immer begleiten. Für deinen Bachelor der Erziehungs- und Bildungswissenschaft wirst du dabei natürlich nicht im Labor stehen oder Computerprogramme coden. Aber was zählt dann eigentlich als wissenschaftliches Arbeiten?

Die Bachelorarbeit – deine eigene wissenschaftliche Arbeit

Vielleicht kannst du dir noch nicht ganz genau vorstellen, wie all diese verschiedenen Forschungsmethoden tatsächlich eingesetzt werden. Musst du auch noch nicht: Im Laufe deines Studiums der Erziehungs- und Bildungswissenschaft lernst du nach und nach, wie du selbst wissenschaftlich arbeitest. Nach einem langsamen Herantasten wird es dir immer leichter fallen, Fragestellungen kritisch zu untersuchen – und den einen oder anderen Lösungsansatz zu produzieren.

Dieses ständige Erweitern deiner Forschungskompetenz mündet schließlich in der Bachelorarbeit. Hier wählst du nach eigenem Interesse ein erziehungs- und bildungswissenschaftliches Thema aus, das du selbstständig wissenschaftlich bearbeitest.

Person tippt auf Laptop, der auf ihrem Schoß liegt.

Seien es gesellschaftskritische Themen wie Schönheitsideale oder konkrete Lösungsansätze, die einer bestimmten Personengruppe das Leben ein wenig leichter machen – bei der großen Bandbreite an Bereichen und Forschungsmöglichkeiten findest du bestimmt etwas, das dich interessiert! Die Untersuchung von Persönlichkeitsmerkmalen wie Extraversion und das Erheben von physiologischen Daten sind allerdings eher in der Psychologie angesiedelt: Der entsprechende Titel ist der einer Masterarbeit einer Psychologiestudierenden der Uni Graz.

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