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Wissenschaftliches Arbeiten in der europäischen Ethnologie: Was bedeutet das?

Das wissenschaftliche Arbeiten: Bei uns an der Uni Graz begleitet es dich durch den „Learning by Doing“-Ansatz von Anfang an. Methoden im „Feld“ sowie die anschließende Verschriftlichung deiner Beobachtungen und Erfahrungen – sie sind ein wesentlicher Teil des ethnologischen/ kulturanthropologischen Forschungsprozesses.

Damit ein Text als „wissenschaftlich“ gilt, ist es aber ebenso wichtig, mit anderen wissenschaftlichen Texten in Dialog zu treten. Vor der Feldforschung heißt das: Du suchst dir dein Feld nicht „zufällig“ aus, sondern recherchierst davor, was andere EthnologInnen in diesem Bereich schon erforscht und beschrieben haben. Das Ziel ist es, dieses bereits vorhandene Wissen zu erweitern oder vielleicht sogar zu hinterfragen.

Nach der Arbeit im „Feld“ bringst du deine eigenen Erkenntnisse schriftlich mit publizierten Texten in Verbindung. Das dafür nötige richtige Zitieren mag mühsam erscheinen, ist aber unabdingbar, um Ideen von anderen ForscherInnen auch als solche hervorzuheben.

Und du wirst sehen: Nach einer Weile hast du die Zitierregeln so verinnerlicht, dass das Zitieren ganz von selbst passiert.

Ja, auch deine Kreativität darfst du in ethnologischen Texten einbringen – sowohl im Schreibstil als auch bei der Interpretation oder der Verknüpfung von Ideen/Theorien (solange du alles argumentieren und begründen kannst). Ein gutes Zahlenverständnis ist in den allermeisten Fällen aber nicht notwendig: Schließlich musst du als EthnologIn keine Berechnungen durchführen.

Die Bachelorarbeit – deine eigene wissenschaftliche Arbeit

Bevor du dich an die Bachelorarbeit wagst, lernst du das wissenschaftliche Arbeiten in zumindest einem Seminar genauer kennen – du wirst also nicht ins kalte Wasser geworfen.

Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft, einer Vorlesung mit Übung oder eben einem Seminar verfasst du dann deine Bachelorarbeit. Dabei wirst du von Anfang an von deiner Betreuerin bzw. deinem Betreuer unterstützt. Selbstverständlich hast du aber die Möglichkeit, schon bei der Themenwahl deine eigenen Ideen einzubringen.

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