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„Learning by Doing“: Dein Studienalltag im Bachelorstudium Europäische Ethnologie

Das Bachelorstudium Ethnologische Ethnologie ist in Graz also sehr abwechslungsreich und vor allem interaktiv aufgebaut – so verwundert es dich bestimmt nicht, dass dein Studienalltag durch gemeinsames „Learning by Doing“ gekennzeichnet ist. 

Gedankenloses Auswendiglernen ist bei uns fehl am Platz: Theoretische Texte werden nicht nur gelesen und Terminologien keineswegs kritiklos hingenommen, sondern interpretiert, diskutiert, reflektiert. Du wirst Referate halten, Reflexionen schreiben, an Gruppendiskussionen teilnehmen – und Forschungsmethoden immer wieder selbst anwenden und „ausprobieren“.

Dabei versuchen wir in den Lehrveranstaltungen stets, einen Bezug zu aktuellen Alltagsrealitäten herzustellen, sei es zu Themen wie Home-Office, Biolandwirtschaft oder Graffitis als politische Zeichen.

So vielfältig wie der menschliche Alltag sind auch die Themen der Europäischen Ethnologie. Dabei wirst du im Übrigen nicht nur über gegenwärtige Alltagskulturen lernen, sondern oft auch in die Vergangenheit blicken (z. B.: Wie hat sich die Bedeutung des Begriffs „Sex“ im Laufe der Zeit verändert?).

Ein Einblick ins Studierendenleben: So könnte dein Stundenplan im ersten Semester aussehen

(STEOP = Studieneingangs- und Orientierungsphase; PS = Proseminar; VO = Vorlesung; VU = Vorlesung mit Übung)

Die facheinschlägige Praxis: Erste Einblicke ins Berufsleben

Praktische Erfahrung sammelst du nicht nur durch Forschungsprojekte: Für Abwechslung in deinem Studienalltag sorgt die facheinschlägige Praxis, mit der du Erfahrungen in unterschiedlichen, fachnahen Berufsfeldern sammeln kannst. Sie umfasst 100 Arbeitsstunden und kann im In- und Ausland absolviert werden. Davor musst du deinen Praxisplatz beantragen: So wird sichergestellt, dass es sich tatsächlich um eine facheinschlägige Tätigkeit handelt.

Unser Tipp: Schon ins Arbeitsleben zu schnuppern macht dir mehr Spaß, als du erwartet hättest? Verlängere deine Praxis und lass dir weitere Arbeitsstunden als Freie Wahlfächer anrechnen!

Ob du als PraktikantIn Texte für ein kulturwissenschaftliches Magazin verfasst, Führungen in einem Museum hältst oder – vielleicht sogar im Ausland? – Recherchearbeiten für eine NGO durchführst: Die Möglichkeiten sind breit gefächert und gehen sogar über die oben angeführten Bereiche hinaus.

Wichtig ist, dass deine Praxis einen Bezug zum Studium aufweist – und dass es eine Tätigkeit ist, die dich interessiert und dir im besten Fall Freude bereitet.

Gemeinsam lebt sich der Studienalltag leichter

Theorien kritisch hinterfragen, Referate vorbereiten, kleine Forschungsprojekte durchführen, einen Praxisplatz finden: Fragst du dich gerade, wie du das alles schaffen sollst?

Mach dir dazu keine Sorgen! Solang dich die Europäische Ethnologie fasziniert, ist all das schaffbar – vor allem deshalb, weil du nicht auf dich allein gestellt bist. Wir sind ein kleineres Institut mit familiärer Atmosphäre, an dem du immer Unterstützung bekommst, wenn du sie brauchst.

Und FreundInnen finden wirst du bei all der gemeinsamen interaktiven Arbeit ganz von selbst.

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