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Eine Studierende sitzt mit ihren Lernunterlagen in einer Lernkoje in der Universitätsbibliothek und lernt konzentriert

Wissenschaftliches Arbeiten in den Geowissenschaften: Ergebnisse in Form und Kontext bringen

Gesteinsproben nehmen, Strukturen analysieren, Daten auswerten: All das, was deinen Studienalltag ausmacht, gehört zum wissenschaftlichen Arbeiten in den Geowissenschaften. Die Ergebnisse dieser Methoden reichen allein aber nicht aus – sie müssen in eine passende Form gebracht werden.

Ob du nun im Labor mit dem Mikroskop deine Proben untersuchst oder für eine kartographische Darstellung Daten modellierst: Für eine wissenschaftliche Arbeit wirst du jede Art von Ergebnissen mit dem aktuellen Stand der Forschung in Verbindung bringen und auf dieser Basis interpretieren bzw. diskutieren. Die Recherche von Literatur – oftmals in englischer Sprache! – gehört somit genauso zum Forschungsalltag wie das Sammeln von Daten im Gelände.

Der Abstract soll der bzw. dem LeserIn einen kompakten Überblick über deine Arbeit geben – ForscherInnen dient er oft als Entscheidungsgrundlage, ob sie ein Paper lesen oder nicht, je nachdem, ob es für ihre Forschung relevant ist.

Die tatsächliche Arbeit startet dann mit dem Literaturüberblick, der den nötigen Kontext schafft. Auf die Methodik folgen die Ergebnisse – hier werden sie allerdings nur objektiv dargestellt, die Interpretation findet sich im Diskussionsteil.

Die Bachelorarbeit – deine eigene wissenschaftliche Arbeit

Gegen Ende des Studiums hast du gelernt, verschiedenste geowissenschaftliche Methoden anzuwenden und deine Ergebnisse im entsprechenden Kontext zu interpretieren. Im Rahmen deines Bachelorprojektes wirst du diese Fähigkeiten in die Tat umsetzen – und deine Resultate sowohl mündlich als auch schriftlich präsentieren.

Das Beste daran? Zu welchem Thema du deine Bachelorarbeit verfasst, entscheidest du! Das bedeutet aber nicht, dass du hier ganz auf dich allein gestellt bist: DeinE BetreuerIn unterstützt dich mit Vorschlägen und regelmäßigem Feedback.

Ein Studierender sitzt vor seinem Laptop und Arbeitsbuch und arbeitet; dahinter lernen andere Studierende

Neotektonik, Karbonatsanden, Erparagnese: Noch mögen dir diese Begriffe wie ein großes Fragezeichen erscheinen. Als Geowissenschaften-StudentIn wirst du sie dann deinen FreundInnen erklären – und vielleicht auch deine Bachelorarbeit dazu verfassen.

„Die Erforschung von Fossilien in den Geowissenschaften“ wird allerdings kaum der Titel deiner Arbeit sein: Das wäre viel zu umfassend. Stattdessen wirst du dich mit einer spezifischen Fragestellung auseinandersetzen – das dafür umso genauer!

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