Ab ins pharmazeutische Labor! Aber was macht man da eigentlich genau?
Wenn du dem Studienplan folgst und außerdem ein wenig auf deine Noten schaust, erhöhst du deine Chancen auf einen Laborplatz enorm: Nun kannst du das theoretische Wissen endlich in der Praxis anwenden. Aber wie läuft das ab?
Der Laboralltag beinhaltet je nach Themengebiet unterschiedliche Tätigkeiten. Grundsätzlich wird aber eine Arbeitsvorschrift befolgt, der Versuch geplant, nachgeschaut, wo alle Reagenzien und Messinstrumente sind – und schon wird losgelegt!
Ob du dann eine Säure-Basen-Reaktion anhand eines Farbumschlags beobachtest, einen Arzneistoff aus Ausgangsstoffen „kochst“ oder Inhaltsstoffe aus Pflanzen oder behandelten humanen Zellen isolierst, hängt vom jeweiligen Labor ab. Aber das alles und noch mehr wirst du im Bachelorstudium der pharmazeutischen Wissenschaften erlernen und erleben dürfen.
Die Bachelorarbeit – deine eigene wissenschaftliche Arbeit
Deine erste wissenschaftliche Arbeit kommt erst gegen Ende des Studiums auf dich zu. Für deine Bachelorarbeit wirst du im Rahmen einer Lehrveranstaltung deine Laborergebnisse in eine wissenschaftliche Form bringen – selbstverständlich mit Unterstützung deiner Betreuerin bzw. deines Betreuers. Von ihr bzw. ihm wirst du auch Themenvorschläge erhalten. In welche Richtung du gehen möchtest – Analytik, Arzneistoffsynthese oder doch lieber Präformulierung? – entscheidest aber du!