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Zwei Studierende gehen im fröhlichen Gespräch die Straße entlang, im Hintergrund sind grüne Bäume zu sehen.

Berufsbild Pharmazeut:in: Was macht man eigentlich mit einem Studium der pharmazeutischen Wissenschaften?

Bachelorabschluss und ab ins Berufsleben? In der Pharmazie ist das eher selten der Fall: Die allermeisten Studierenden in Österreich hängen noch ein Masterstudium an. Erst dann ist es schließlich möglich, als ApothekerIn in einer Apotheke zu arbeiten – der Job, der immer noch von einem Großteil der Pharmazie-Absolvent:innen ausgeübt wird.

Dein Bachelorstudium der pharmazeutischen Wissenschaften ist somit keine Berufsausbildung per se. Vielmehr kannst du es als „Eintrittskarte“ für ein Masterstudium verstehen, in dem du dich spezialisierst und auf den Berufsalltag als PharmazeutIn vorbereitet wirst.

In der Apotheke arbeiten kannst du nach einem Masterstudium der Pharmazie – aber zunächst noch nicht als Apotheker:in. Du beginnst mit einem Aspirantenjahr, in dem du Vollzeit in einer Apotheke beschäftigt bist und zusätzlich den Aspirantenkurs besuchst. Am Ende dieses Jahres legst du die Aspirantenprüfung ab: Erst dann hast du die allgemeine Berufsberechtigung als Apotheker:in.

Du siehst: Pharmazeut:innen sind bei weitem nicht nur in der Apotheke tätig! Wenn dir etwa während deinem Studium bewusst wird, dass du viel lieber die Forschung zu deinem Beruf machen möchtest, dann ist auch das möglich (meist zunächst mit einer Prae-Doc-Stelle, in deren Rahmen du ein Doktorat abschließt). Ebenso könntest du Beratungstätigkeiten übernehmen oder für die Gesundheitsbehörde arbeiten.

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