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Zwei Studierende schauen gemeinsam lachend auf einen Computerbildschirm.

Das Bachelorstudium der Slawischen Sprachen, Literaturen und Kulturen: Studienaufbau an der Uni Graz

Wie der offizielle Name des Studiums verrät, dreht es sich in der Slawistik nicht nur um Sprache: Neben Sprachausbildungs- und sprachwissenschaftlichen Modulen gehören auch literatur- und kulturwissenschaftliche Module dazu. Module sind als Schwerpunktgruppen zu verstehen, die verschiedene Lehrveranstaltungen zu einem gemeinsamen übergeordneten Thema umfassen.

Insgesamt ist das Slawistik-Studium an der Uni Graz aus 12 Modulen aufgebaut. Eines davon ist die „Grundausbildung Slawistik“, die zugleich als Studieneingangs- und Orientierungsphase (StEOP) gilt. Sie besteht aus zwei StEOP-Lehrveranstaltungen (LV): die Vorlesung (VO) „Einführung in die Slawistik“ und die Vorlesung mit Übung (VU) „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“. Hier bekommst du einen Überblick über sämtliche slawistische Fachrichtungen und lernst slawistische Forschungsfelder sowie Arbeitsweisen kennen.

Die StEOP-Lehrveranstaltungen sind eine wichtige Orientierungshilfe: Sie helfen dir bei der Entscheidung, wo du individuelle Schwerpunkte setzen möchtest

Zur Übersicht: Semesterplan für das Bachelorstudium Slawische Sprachen, Literaturen und Kulturen

In der Abbildung siehst du, wie sich die einzelnen Module über die verschiedenen Semester verteilen: Die StEOP (also die Grundausbildung Slawistik) etwa ist dem ersten Semester zugeordnet, die Bachelorarbeit wiederum dem sechsten und damit letzten. Die jeweiligen Zahlen geben die ECTS-Punkte der Module an, wobei mehr ECTS auch mehr Arbeitsaufwand bedeuten.

Grafische Darstellung des Semesterplans des Bachelorstudiums Slawische Sprachen, Literaturen und Kulturen: Fachspezifisches Basismodul: Grundausbildung Slawistik (9 ECTS); Philologische Basisausbildung Slawistik (9 ECTS); Fakultätsweites Basismodul (6 ECTS); Geisteswissenschaftliches Erweiterungs- oder Ergänzungsfach (24 ECTS); Sprachausbildung I (6 ECTS); Sprachwissenschaft (11 ECTS); Literaturwissenschaft (10 ECTS); Kulturwissenschaft (10 ECTS); Sprachausbildung II (12 ECTS); Sprachausbildung III (12 ECTS); Slawistik vergleichend (13 ECTS); Forschung und Textproduktion (10 ECTS); Bachelorarbeit (8 ECTS); 1. Bachelorprüfung (2 ECTS); 2. Bachelorprüfung (2 ECTS).

Slawistik – und darüber hinaus: Wahl- und Vertiefungsmöglichkeiten im Studium

Die Modultitel verraten es bereits: Während deines Slawistik-Studiums wirst du auch Einblick in andere geisteswissenschaftliche Fächer und deren Arbeitsweisen bekommen. Dafür ist zum einen das fakultätsweite Basismodul der Geisteswissenschaftlichen Fakultät vorgesehen, zum anderen das geisteswissenschaftliche Erweiterungsfach (oder ein Ergänzungsfach). Das Erweiterungs- oder Ergänzungsfach kannst du dir selbst aussuchen: z. B. Geschichte, Philosophie, Germanistik, Europäische Ethnologie, Informationsmodellierung in den Geisteswissenschaften, Betriebswirtschaft, Economics, Geographie, Mathematik, Rechtswissenschaften, Soziologie u.v.a.m.

Unser Tipp: Im Studienplan (= Curriculum) findest du genau aufgelistet, aus welchen Fächern du hier wählen kannst – oder du informierst dich bei deiner Studienvertretung (StV).

Studierende arbeiten mit Büchern im Seminarraum.

Egal, ob slawistisch oder nicht-slawistisch, ob ein Sprachkurs oder eine völlig andere LV: Bei den Freien Wahlfächern kannst du tatsächlich selbst entscheiden, wie du dir deine ECTS erarbeitest. Vielleicht vertiefst du dich ja in deinem Erweiterungsfach oder verbringst ein Semester an einer Uni außerhalb Österreichs?

Übrigens: Wenn du deinen Auslandsaufenthalt gut planst, kannst du dir häufig auch Pflichtfächer für dein Studium in Graz anrechnen lassen – informiere dich dazu am besten zeitnah bei den Ansprechpersonen am Institut für Slawistik sowie im Büro für internationale Beziehungen (BiB)!

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