Umweltsystemwissenschaften – was ist das eigentlich?
Wenn du im Familien- oder Bekanntenkreis erzählst, dass du dich für ein USW-Studium interessierst, wirst du wahrscheinlich fragende – vielleicht sogar skeptische – Blicke ernten. Umweltsystemwissenschaften: Was soll das denn heißen? Ein langes Wort, das sich aber ganz einfach aufdröseln lässt. Lass es uns gemeinsam versuchen!
Im Vordergrund steht die Umwelt, in der wir leben – von der wir abhängig sind und die wir andererseits aber auch gestalten. In diesem System gibt es neben uns noch eine Menge weiterer Mitspieler, Ressourcen und Rahmenbedingungen für Interaktionen.
Wie so ein System funktioniert und wie wir abschätzen können, welche Auswirkungen unsere Handlungen darin haben, darum kümmern sich die Umweltsystemwissenschaften: zum einen im Überblick und zudem in die Tiefe gehend im jeweiligen Fachschwerpunkt.
Als SystemwissenschafterIn ist es daher dein Ziel ...
... mit begrenzenten Informationen (meist aus verschiedenen Disziplinen) ein vereinfachtes Modell eines solchen Systems zu erstellen. Anhand solcher mathematischen Modelle sollen dann z. B. Vorhersagen getroffen oder Lösungsansätze für Probleme gefunden werden – etwa für eine Verbesserung der Verkehrsflüssigkeit oder auch der umweltgerechten Nutzung von Holz in einem Wald als Ökosystem.
Für solche Lösungen würden uns auch noch so genaue Beschreibungen einzelner Komponenten wie die eines Auto oder eines Baumes nicht viel weiterhelfen: Es gilt das System als Ganzes in seiner Dynamik und seinen Möglichkeiten zu erfassen.
Keine Angst vor Mathe: Fachtutorien unterstützen dich
Für viele USW-Studierende ist der mathematische Aspekt der, mit dem man nicht gerechnet hat (badum-tss) – und der, der vor allem anfangs am meisten Kopfzerbrechen bereitet. Aber im USW-Studium wirst du damit nicht allein gelassen! In unseren Fachtutorien hast du die Möglichkeit, den Prüfungsstoff gezielt zu üben und zu wiederholen – und dabei ganz nebenbei neue Freundschaften zu schließen.