Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Willkommen in der Welt der Anglistik und Amerikanistik!

Warum klingt „think“ bei vielen deutschen MuttersprachlerInnen wie „fink“, bei anderen aber wie „sink“? Wie haben sich medizinische Texte und ihre Konventionen seit dem Mittelalter verändert? Kann die Literatur eine positive Perspektive auf das Altern vermitteln?

Hättest du dir gedacht, dass man sich im Anglistik/Amerikanistik-Studium mit solchen Fragen beschäftigt? Im Englischunterricht sind sie dir wahrscheinlich noch nicht untergekommen.

Aber in der Anglistik und Amerikanistik geht es um viel mehr als darum, die englische Sprache zu erlernen: nämlich im Grunde genommen um uns selbst und um die Frage, wie wir als soziale und kommunikative Wesen die Welt um uns verstehbar machen. Und da wir das vor allem über Sprache und Texte machen, sind diese auch immer unser starting point.

Interesse an Sprache, Kommunikation, Texten, Literatur, Film, Medien, das ist eine Grundvoraussetzung für ein Studium der Anglistik/Amerikanistik. Was du ebenso mitbringen solltest, ist kulturelle Offenheit. D.h. dass man sich nicht nur auf das Mehrheitliche konzentriert, sondern auch – oder vielleicht sogar vornehmlich – auf das Kleine, das Marginalisierte, das ‚Andere‘, egal ob das die weniger prominenten anglophonen Länder (von Australien bis Nigeria) oder kulturelle Gruppen (bezüglich Ethnie, Geschlecht, Alter, sozialer Klasse etc.) meint.

Auch eine analytische Orientierung ist wichtig – man sollte Freude daran haben, Sprache und Texte genau zu untersuchen und zu verstehen. Eindeutige Antworten gibt es dabei selten: Die Anglistik/Amerikanistik ist nuanciert und stets offen für neue Zugänge. Und gerade das macht sie so spannend!

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.