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Studienaufbau in Graz: Das erwartet dich im Bachelorstudium Europäische Ethnologie

Die essenzielle Rolle der Feldforschung in der Europäischen Ethnologie spiegelt sich in Graz auch im Studienaufbau wider. Schon früh wirst du deine eigenen kleinen Forschungsprojekte durchführen – oftmals in einem Feld, das du selbst oder im Studierenden-Forschungsteam definierst. So hast du von Anfang an die Möglichkeit, deinen eigenen Interessen nachzugehen und dich in den Bereichen zu vertiefen, die dich besonders faszinieren.

Wie schon erwähnt, ist neben der praktischen Arbeit im Feld auch die Kulturtheorie für EthnologInnen wesentlich. So erhältst du meist zunächst theoretischen Input in einem Vorlesungsteil, der dann in kleineren Arbeitsgruppen gemeinsam diskutiert wird – und häufig die Basis für eigene Feldforschung bietet.

Zur Übersicht: Semesterplan für das Bachelorstudium Europäische Ethnologie

In der Abbildung siehst du die verschiedenen Module des Studiums sowie die zugehörigen ECTS-Punkte. Jedes Modul besteht aus mehreren Lehrveranstaltungen (LV), sodass Theorie und Praxis ideal miteinander kombiniert werden können.

Gelegenheit zur individuellen Gestaltung des Studiums gibt es nicht nur im Vertiefungs- und im Schwerpunktmodul: Insbesondere bei den zahlreichen interaktiven LV hast du viele Wahlmöglichkeiten, da meist mehrere Lehrende Parallelkurse mit unterschiedlichen Themen anbieten.

Deinen Horizont erweitern wirst du auf jeden Fall im geisteswissenschaftlichen Erweiterungsfach, wo du LV aus einer anderen (von dir ausgewählten) geisteswissenschaftlichen Studienrichtung besuchst. Für die Freien Wahlfächer schließlich kannst du LV aus allen Bereichen an in- und ausländischen Universitäten absolvieren.

Laut Tabelle teilen sich die 180 ECTS des Bachelorstudiums Europäische Ethnologie an der Uni Graz wie folgt auf: Einführung in die Europäische Ethnologie und Kulturanthropologie (9 ECTS); Qualitative Methoden der empirischen Kulturforschung (15 ECTS); Fakultätsweites Basismodul der Geisteswissenschaftlichen Fakultät (6 ECTS); Geisteswissenschaftliches Erweiterungsfach oder Ergänzungsfach (24 ECTS); Kulturwissenschaftliche Praxis (15 ECTS); Kultur und Geschichtlichkeit (15 ECTS); Positionen der Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie (12 ECTS); Kulturelle Transformationsprozesse (15 ECTS); Lektüre fachspezifischer Literatur (5 ECTS); Bachelorarbeit (6 ECTS); Schwerpunktmodul (10 ECTS); Stadt - Raum - Gesellschaft (15 ECTS); Vertiefungsmodul (10 ECTS); Bachelorprüfung (4 ECTS); Freie Wahlfächer (24 ECTS).

Ob du dich im Rahmen von Global Window vermehrt mit Globalität und Kulturalität auseinandersetzen möchtest, dich für ein zweites Studienfach wie Soziologie bzw. eine geisteswissenschaftliche Studienrichtung entscheidest oder eine Zusatzqualifikation in den digitalen Geisteswissenschaften bevorzugst: Wie du dein Wahlmodul gestaltest, liegt ganz an dir.

Unser Tipp: Die Freien Wahlfächer kannst du übrigens auch nutzen, um weitere ECTS-Punkte aus deinem Ergänzungsfach zu sammeln.

Über den nationalen Tellerrand hinausblicken: Auslandsaufenthalte machen’s möglich!

Auslandsaufenthalte sind durch die zahlreichen Wahlmöglichkeiten im Studium der Europäischen Ethnologie nicht nur vergleichsweise leicht umsetzbar, sondern auch gern gesehen. Das Institut pflegt eine große Reihe von Erasmus-Partnerschaften und heißt immer wieder Austauschstudierende von europäischen Partneruniversitäten willkommen.

Diese Universitäten sind es auch, aus denen du selbst für ein oder zwei Auslandssemester wählen kannst. Vielleicht wird an einer davon zu einem Thema geforscht, das dir an der Uni Graz so noch nicht untergekommen ist? Neue und vor allem wertvolle Erfahrungen sammeln wirst du auf jeden Fall!

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