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Drei Studierende unterhalten sich im Foyer der Universitätsbibliothek

Physik in Graz studieren: Was bedeutet das für mich?

Warum du dich für ein Studium in Graz entscheiden solltest, wenn du dich für Physik interessierst? Dafür gibt es viele gute Gründe, von denen einer besonders hervorsticht: In Graz ist das Bachelorstudium Physik ein NAWI Graz-Studium. Das bedeutet, dass es als Kooperation der Uni Graz und der Technischen Universität (TU) Graz angeboten wird – und du so vom Fachwissen von ExpertInnen von gleich zwei Universitäten profitierst: Sowohl allgemeine als auch technische Physik finden im Studium ihren Platz.

Ein mindestens genauso wichtiger Grund für ein Physikstudium in Graz ist die große Bandbreite an Forschungsbereichen. Von den kleinsten Teilchen bis zum Universum: Bei uns sitzen sowohl Quanten- als auch AstrophysikerInnen unter einem Dach – und alles dazwischen. Das ist in Österreich einzigartig.

Die Mathematik spielt also eine wichtige Rolle im Physikstudium – warum eigentlich?

Man kann die Mathematik als Sprache der theoretischen Physik bezeichnen. Der Unterschied zu Mathematik als Fach ist vor allem, dass MathematikerInnen mehr an logischen Verknüpfungen als an der Beschreibung physikalischer Phänomene interessiert sind. Die theoretische Physik beschäftigt sich mit der Anwendung mathematischer Erkenntnisse in der Formulierung von exakten Naturgesetzen – etwa das Gravitationsgesetz oder der Erhaltungssatz der Energie.

Der exakten Formulierung gehen oft Experimente voran: Bestimmt hast du von Newtons berühmtem Apfel gehört. Auch wenn Mathematik für PhysikerInnen zweifelsohne sehr wichtig ist, wirst du also nicht nur rechnen und formulieren, sondern ebenso viel Zeit im Labor verbringen.

Professor steht vor der Tafel und zeigt mit der Kreide auf eine Formel, die er niedergeschrieben hat; er spricht dazu; sein Blick ist in den Hörsaal gerichtet

Nach Abschluss des Bachelorstudiums beherrschst du natürlich nicht nur mathematische Formeln, sondern genauso die physikalischen Kerngebiete, die wir unten für dich aufgelistet haben. Vielleicht bist du ja schon einmal über die eine oder andere der folgenden Fragen gestolpert – in der Schule oder einfach so. Was meinst du, welche Frage gehört zu welchem Kerngebiet?

  1. Warum fällt der Apfel vom Baum?
  2. Wie kann man sich Entropie vorstellen?
  3. Ist Schrödingers Katze tot oder lebendig?
  4. Wieso funktioniert mein WLAN im Keller so schlecht?
  5. Was passiert, wenn man Licht einsperrt?
  6. Warum bezeichnet man das Higgs-Boson als „Gottesteilchen“?

Wenn man den Namen eines Kernbereichs hört, ahnt man oft gar nicht, was sich alles dahinter verbirgt – im Laufe deines Studiums wirst du noch vielen weiteren ähnlichen, aber ebenso ganz anderen Fragen begegnen. Und bemerken, dass sich die Kernbereiche auch immer wieder überlappen.

Zur Übersicht: Semesterplan für das Bachelorstudium Physik

In der Abbildung haben wir alle Module des Physikstudiums für dich zusammengefasst. Jedes Modul umfasst dabei mehrere Lehrveranstaltungen zu einem übergeordneten Themenbereich.

Nachdem du in den ersten Semestern die wichtigsten Grundlagen der Physik erlernt und dir auch die nötigen Mathe-Skills angeeignet hast, eröffnet dir der Studienplan erste Wahlmöglichkeiten. Im sogenannten Wahlmodul kannst du dich für einen Schwerpunkt entscheiden (Experimentelle Physik, Astro-Geo-Klima Physik oder Theoretische und Computerorientierte Physik) und diesen im Rahmen deiner Freien Wahlfächer fortführen.

Laut Tabelle teilen sich die 180 ECTS des Bachelorstudiums Economics wie folgt auf: Einführung in die Physik 10,5 ECTS; Experimentalphysik I 12,5 ECTS; Mathematische Methoden I 16 ECTS; Experimentalphysik II 15 ECTS; Mathematische Methoden II 12 ECTS; Mathematische Methoden III 12,5 ECTS; Theoretische Mechanik 9 ECTS; Atom- Kern- und Teilchenphysik sowie Quantenmechanik 16,5 ECTS; Computerphysik und Elektronik 13 ECTS; Elektrodynamik und Thermodynamik 15,5 ECTS; Molekül- und Festkörperphysik sowie Chemie 10 ECTS; Fortgeschrittenenpraktikum und Wissenschaftliches Arbeiten 8 ECTS; Wahlmodul 9 ECTS; Bachelorarbeit 6 ECTS; Freie Wahlfächer 10 ECTS.

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